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Publikationen

Seit meinen frühen Juso-Jahren schreibe ich Beiträge für die Zeitschrift „spw“ und gehöre mittlerweile auch der Redaktion an. Die Mitarbeit bei der „spw“ ermöglicht mir einen breiten Überblick über aktuelle politische Debatten – von Fragen der Zukunft der Arbeit, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen bis hin zu weltpolitischen Zusammenhängen. Gemeinsam mit der FES und anderen Zeitschriften trägt die spw zudem seit 2017 einen jährlichen Kongress zu Fragen des „digitalen Kapitalismus“.

Meine Publikationen

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Das Gespräch führte Thilo Scholle, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lünen-Osterfeld und Mitglied im SPD-Stadtverbandsvorstand Lünen. Er arbeitet als Referent im Referat „Politische Koordinierung“ des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW in Düsseldorf.

Eine ausführliche Darstellung des Lebenswegs von Heinrich Bußmann bietet das Buch von Ludwig Bußmann, Der Kommunalpolitiker Heinrich Bußmann (1896-1942). Sein Leben und Wirken. Düsseldorf 1992

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Während meiner Zeit im Willy-Brandt-Haus war ich ehrenamtlich Geschäftsführer des „Denkwerk Demokratie“, getragen von SPD, Grünen sowie IG Metall und IGBCE, und habe dort über wirtschaftliches Wachstum und ökologische Nachhaltigkeit diskutiert sowie Veröffentlichungen koordiniert. Für die europäische Stiftung der Sozialdemokratie habe ich zuletzt an einem Band zum Umgang mit Migration in öffentlichen Debatten mitgearbeitet.

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Zum 150. Geburtstag der SPD im Jahr 2013 haben mein Freund Jan Schwarz und ich eine Geschichte der Jusos geschrieben: Von den Anfängen der organisierten Arbeiterjugendbewegung 1904 über die Zeit der Weimarer Republik, den Widerstand gegen die NS-Diktatur über die Neugründung des Verbandes nach dem Zweiten Weltkrieg und die „Linkswende“ der Jusos 1969 bis in die heutige Zeit. 2019 haben wir den Band komplett überarbeitet und neu aufgelegt.

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Dass die Jusos ein diskussionsfreudiger Verband sind, ist allgemein bekannt – und mit Blick auf manche Juso-Epochen auch gefürchtet. Mit unserem Buch versuchen meine beiden Mitherausgeber und ich uns an einer Sammlung von Dokumenten zu den zentralen Debatten seit den Anfängen 1904: Wie ist das Verhältnis zur SPD, was verstehen Jusos unter „Sozialismus“, welche Rolle spielen Feminismus und Internationalismus.

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Die Geschichte der Sozialdemokratie ist auch eine Geschichte von Menschen, die ihre jeweilige Gesellschaft verstehen und Vorschläge für die solidarische Veränderung der Gesellschaft machen wollten. Für den Sammelband habe ich Portraits von Wolfgang Abendroth, Viktor Agartz, Otto Bauer, Hermann Heller, Karl Kautsky, Kurt Schumacher und Anna Siemsen beigesteuert. Der Band wurde zudem ins Englische übersetzt.

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Mit der Revolution in Deutschland 1918 stand die Sozialdemokratie plötzlich vor der Regierungsverantwortung. Politisch gespalten, in einem Land mit unsicherer ökonomischer Lage und als Verlierer des Krieges. Vorbereitet auf die Regierungsübernahme war niemand. In unserem Sammelband zeigen die AutorInnen Debatten zu den Fragen der politischen und ökonomischen Neuordnung der jungen Republik – quer zu den Grenzen zwischen MSPD, USPD und Rätebewegung.

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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Österreich eine Schule sozialdemokratischen Denkens, die auf den Ansätzen von Marx fußte, aber u.a. auch Kant und zeitgenössische soziologische und ökonomische Literatur verarbeitete. Diese Debatten sind nach wie vor inspirierend. Die von den „Austromarxisten“ im „Roten Wien“ gestaltete Kommunalpolitik gilt mit Recht bis heute als beispielhaft: Mit ausgebauter Daseinsvorsorge und öffentlichem Wohnungsbau.

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Hugo Haase (1863 – 1919) war Anwalt, Reichstagsabgeordneter, und der letzte Co-Vorsitzende der SPD neben August Bebel. Als Gegner des Weltkrieges wurde er 1917 Mitgründer der USPD und nach der Revolution 1918 neben Friedrich Ebert Co-Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten. Im Herbst 1919 fiel er einem Attentat zum Opfer und ist heute leider fast vergessen. Mit dem Band versuche ich eine kleine Würdigung eines beeindruckenden politischen Lebens.

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Paul Levi (1883 – 1930) war Rechtsanwalt, Reichstagsabgeordneter und Weggefährte von Rosa Luxemburg. Mit ihr verließ er die SPD und wurde nach ihrem Tod kurzzeitig Vorsitzender der KPD, kehrte aber 1922 als Kritiker kommunistischer Politik in die Partei zurück und wurde einer der Wortführer des linken Flügels. In der Weimarer Republik kämpfte er gegen die Todesstrafe und rechtsextreme Umtriebe in der Reichswehr. Darüber hinaus war er als Anwalt für die Gewerkschaften und in politischen Prozessen aktiv.

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Wolfgang Abendroth (1906 – 1985) gehört bereits wegen seiner Biographie großer Respekt: In seiner Jugend Kommunist, leistete er aktiv Widerstand gegen die NS-Diktatur, wurde inhaftiert und später in den Krieg geschickt, wo er in Griechenland desertierte und zu den Partisanen überlief. Als Verfassungstheoretiker entwickelte er eine Interpretation des Grundgesetzes, die insbesondere das Kräfteverhältnis von Kapital und Arbeit in den Blick nimmt, die bis heute beachtenswert ist.

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Für die Jusos war ich von 2003 bis 2014 im Vorstand des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA) e.V. (www.idaev.de) und von 2006 an auch Vorsitzender. Der Verein wird von fast 30 Jugendorganisationen getragen – u.a. von politischen Jugendverbänden, der Gewerkschaftsjugend, der Sportjugend bis zu kirchlichen Jugendverbänden. Der Sammelband dokumentiert praktische Ansätze der Jugendverbände „gegen Rechts“ sowie sozialpädagogische Beiträge.

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Hermann Heller (1891–1933) gehört zu den herausragenden demokratischen Juristen der Weimarer Republik. Als Mitglied der SPD mischte er sich aktiv in die öffentlichen Auseinandersetzungen der Zeit ein. Seine Theorie eines „sozialen Rechtsstaats“ inspirierte die Verfassungsdiskussion in der Bundesrepublik nach dem Ende der NS-Herrschaft. Heller, als Jude und Sozialist verfolgt, starb 1933 im Exil in Spanien. Für mich gehört er auch heute noch zu den wichtigsten Vordenkern für eine soziale Demokratie. Mehr Infos unter

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